Frühgotische
Feldstein-Saalkirche mit einem später angebauten Holzturm (von 1768). Die
Kirche soll 1227 nach der Schlacht von Bornhöved von Adolf IV, Graf von
Schauenburg, als Dankeskirche gestiftet worden sein.
1844 wurde bei
einem Umbau fast aller Schmuck entfernt, viele Inventarstücke verkauft,
nachträglich ein halbrundes Fenster in die Ostwand eingebaut und Emporen für
die Patronatsfamilien errichtet.
1870 wurde statt
des schadhaften Kupferdaches ein Schieferdach aufgesetzt. 1949 und 1960
wurden bei Renovierungen die seitlichen Emporen je zur Hälfte wieder
entfernt. Das Ostfenster wurde wieder zugemauert (ist von außen noch zu
erkennen).