Die 
jahrhundertealte Kirche mit dem barocken Walmdach und dem kleinen Turm brannte 
am 27.12.2003 bis auf die Grundmauern ab.
 Das 
Gotteshaus war nicht mehr zu retten. Nur die Mauern blieben stehen. Ihr Anblick 
war beklemmend. 
Die Trauer der 
Gemeinde war groß, ihre Kirche verloren zu haben. Hatten die Mitglieder hier 
doch Konfirmationen, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen gemeinsam gefeiert. Ein 
technischer Defekt hatte den Brand verursacht. Die Gemeinde entschied sich, die 
Kirche wieder aufzubauen. Sie riefen eine Zukunftswerkstatt ins Leben. „Da 
wurden Ideen gesammelt, wie die Kirche aussehen könnte“, berichtet 
Ostermann-Ohno. Heraus kamen zwei wichtige Punkte: Die Bürger wünschten sich 
mehr Licht und eine bessere Akustik.